
Taucher bergen vier Leichen aus gesunkener Luxusjacht
n-tv
Nach dem Untergang der Luxusjacht "Bayesian" werden auch zweieinhalb Tage später noch sechs Menschen vermisst. Dann entdecken Taucher mehrere Leichen im Innern des Schiffes und bergen sie. Unter ihnen soll sich auch der umstrittene Besitzer des Schiffes befinden.
Zweieinhalb Tage nach dem Untergang der Luxusjacht "Bayesian" vor Sizilien sind die ersten Leichen aus dem gesunkenen Schiff geborgen worden. Insgesamt vier Tote wurden in etwa 50 Metern Tiefe von Spezialtauchern im Inneren des Segelboots ausfindig gemacht und dann nach oben gebracht.
Darunter sind nach Informationen des italienischen Senders Rai auch der 59-jährige britische Millionär Mike Lynch, der mit der Segeltour im Mittelmeer einen Freispruch vor Gericht feiern wollte, und seine erst 18 Jahre alte Tochter Hannah.
Die Hoffnung, noch jemanden lebend zu finden, liegt inzwischen praktisch bei null. Am Abend wurden noch zwei Leichen an Bord des Schiffes vermutet. Als erstes Todesopfer war bereits am Montag der Schiffskoch im Wasser entdeckt worden. Somit sind nun fünf Tote bestätigt.
