Tarifgespräche für Landesbedienstete beginnen
n-tv
In Berlin hat die Tarifrunde für die Landesbeschäftigte begonnen. Mit der traditionellen Übertragung auf Beamte und Pensionäre geht es um die Einkommen von mehr als drei Millionen Menschen. Zum Auftakt bekräftigen die Gewerkschaften ihre Forderung - und die Arbeitgeber ihre Ablehnung.
Die Einkommen für Hunderttausende Angestellte der Länder außer Hessen werden neu ausgehandelt. Die Gewerkschaften forderten zum Auftakt der Tarifrunde in Berlin fünf Prozent mehr Geld für den öffentlichen Dienst, monatlich jedoch mindestens 150 Euro mehr. Die Länderarbeitgeber wiesen die Lohnforderung als überhöht zurück.
Die zweite Tarifrunde wurde für den 1. und 2. November, die dritte und vorerst letzte Verhandlungsrunde für den 26. und 27. November in Potsdam vereinbart. Da es keine Schlichtungsvereinbarung gibt, blieben den Gewerkschaften - der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und dem Beamtenbund - nur Arbeitskämpfe, um einen Tarifabschluss zu erzwingen.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.