Taliban töten mehrere IS-Mitglieder
n-tv
Bei einem Anschlag auf die Trauerfeier für die Mutter eines hochrangigen Taliban sterben in Kabul mindestens zwölf Menschen. Umgehend gehen die neuen Herrscher in Afghanistan nach eigenen Angaben gegen den rivalisierenden Islamischen Staat vor. Bewohner berichten von stundenlangen Gefechten.
Wenige Stunden nach einem Anschlag auf eine Trauerfeier in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind Einheiten der militant-islamistischen Taliban gegen Kämpfer der rivalisierenden Terrormiliz Islamischer Staat (IS) vorgegangen. Terroristen einer sogenannten Schläferzelle des IS-Khorasan - wie sich der IS in Afghanistan und Pakistan nennt - seien in einem Haus in Kabul gefangen worden, twitterte Taliban-Mitglied Muhammad Dschalal. Drei IS-Terroristen seien durch ihre eigenen Sprengstoffgürtel "neutralisiert" worden.
Zwei Anwohner sagten, sie hätten stundenlang den Klang schwerer Gefechte gehört. "Wir können es immer noch hören, aber wir wissen nicht, was vor sich geht." Eine Reihe von Häusern sei durch die Kämpfe beschädigt worden. Einige Bereiche würden brennen, wie beispielsweise Benzin- und Gasgeschäfte.
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.