Tagebücher sind nicht nur etwas für Teenager
n-tv
Viele haben in ihrer Teenie-Zeit Tagebuch geführt - heute greifen nur wenige regelmäßig zu Stift und Papier. Warum wir trotzdem wieder anfangen sollten, unsere Erlebnisse und Erinnerungen festzuhalten.
Als Kind und Teenager haben viele Menschen Tagebuch geführt - mehr oder weniger regelmäßig. Meist wurden dort dem Alter entsprechend Geheimnisse oder besondere Momente festgehalten. Doch auch erwachsene Menschen haben seit jeher ihre Lebensgeschichten in Büchern festgehalten. Auch Arbeits- und Forschungserkenntnisse finden in Tagebüchern Platz. Für viele Menschen scheint ein Tagebuch heute jedoch nur noch wenig Nutzen zu haben - doch vielleicht sollte man dem wieder eine Chance geben? Weshalb das Führen eines Tagebuchs unsere Kreativität, Achtsamkeit und Wohlbefinden steigern kann.
Heutzutage gibt es verschiedene Schemas, nach denen man ein Tagebuch führen und auf sich und seine Bedürfnisse abstimmen kann. Besonders beliebt sind Formate wie Reisetagebücher, Schwangerschaftstagebücher und Dankbarkeitstagebücher. Firmen sind bereits auf diese Tagebuch-Trends aufmerksam geworden und bieten entsprechend formatierte Bücher zum Verkauf an. Doch auch ein Blanko-Tagebuch lässt sich perfekt in eines umfunktionieren, das ein bestimmtes Thema im Fokus hat.
Auch der Fortschritt von Hobbys oder Aufgaben kann in Tagebüchern festgehalten werden. Wer beispielsweise eine neue Sprache lernt, kann in täglichen oder wöchentlichen Einträgen niederschreiben, wie viel er bereits gelernt hat. Der Abnehm- oder Diät-Fortschritt kann ebenfalls schriftlich dokumentiert werden. Dies empfiehlt sich vor allem für Menschen, die zu Beginn ihrer Diät Schwierigkeiten haben, eine Routine zu finden. Mithilfe der schriftlichen Dokumentation fühlen sich viele verantwortlich dafür, ihre Sporteinheiten oder Besuche im Fitnessstudio wirklich einzuhalten.