
Syrien vor Schicksalswahl: Stresstest für die neue Regierung und Skepsis bei Kiesewetter
Frankfurter Rundschau
Syrien wählt erstmals seit Assads Sturz: Hoffnung auf Wandel trifft auf Misstrauen und Gewalt. Die Wahl gilt als Meilenstein – aber bleibt umstritten.
Damaskus – Am 5. Oktober öffnen die Wahlurnen – erstmals seit dem Ende des Bürgerkriegs in Syrien, der Assad-Ära und der Machtübernahme durch die Hay’at Tahrir al-Sham (HTS). Doch während internationale Beobachter von einem historischen Schritt sprechen, überlagern Gewalt, Attentate und tiefes Misstrauen den Aufbruch. Der Urnengang wird so zum Stresstest für ein fragiles Übergangssystem, dessen Ausgang zwischen Demokratisierung und neuer Islamisierung schwankt.
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