Studie: Jeder zehnte Gymnasiast hat psychische Probleme
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München (dpa/lby) - Jeder zehnte Gymnasiast in Bayern braucht einer Umfrage zufolge professionelle Hilfe zur Aufarbeitung der Corona-Krise. Die Hälfte der befragten Klassenleitungen habe angegeben, "dass mindestens drei oder sogar mehr als vier Lernende ihrer Klasse nach dem zweiten Corona-Schuljahr erheblichen psychosozialen Unterstützungsbedarf haben - wir reden hier von zehn Prozent der bayerischen Gymnasiasten", sagte Michael Schwägerl, Vorsitzender des bayerischen Philologenverbandes (bpv), am Montag in München.
Zum Ende des Schuljahres hatte der bpv unter seinen Mitgliedern, die überwiegend an den Gymnasien im Freistaat beschäftigt sind, eine Umfrage zur Lage an den Gymnasien und Beruflichen Oberschulen durchgeführt. Rund 2000 Lehrer hatten sich laut Schwägerl daran beteiligt. Dabei sei herausgekommen, dass es in 85 Prozent der Klassen Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf im psychosozialen Bereich gebe. In der Hälfte der Klassen benötigten drei und mehr Schüler professionelle Hilfe. © dpa-infocom, dpa:210719-99-438609/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.