
Studie: Hunde können spielsüchtig werden
n-tv
Die meisten Hunde spielen gerne. Manche bringen jedoch auch nach dem zigsten Mal den Ball noch zurück. Das ist möglicherweise gefährlich für die Vierbeiner. Eine Studie zieht einen Vergleich zum Menschen.
So verfressen Hunde sind – manche lassen für ein bestimmtes Ding jedes Futter und überhaupt alles andere liegen: ein Spielzeug. Ihr Verhalten ähnele menschlichen Verhaltenssüchten bei Glücksspiel oder Online-Gaming, berichtet ein schweizerisch-österreichisches Forschungsteam im Fachjournal "Scientific Reports".
Ein Hund, der so verliebt in sein Spielzeug ist, dass er nicht von ihm lassen mag: Das klingt süß, aber auch für Hunde ist Spielsucht gefährlich, wie die Wissenschaftler um Stefanie Riemer von der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmeduni) erklären. Sie stoppten zum Beispiel auch bei völliger Überanstrengung oder Verletzung nicht.
