
Studie enthüllt Olivenöl als entscheidende Zutat
n-tv
Mediterrane Ernährung soll besonders gesund sein. Grundnahrungsmittel der Diät aus dem Mittelmeerraum ist Olivenöl. Aber ist der Konsum von den darin enthaltenen ungesättigten Fettsäuren wirklich nützlich für den menschlichen Körper? Darauf gibt ein Forschungsteam nun eine Antwort.
Eine vegane Ernährung mit viel, aber auch mit wenig nativem Olivenöl als Grundnahrungsmittel kann zu einer deutlichen Verbesserung des Cholesterinspiegels führen. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie eines Forschungsteams der University of Florida und des National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases, die im "Journal of the American Heart Association" veröffentlicht wurden. Die Forscher untersuchten, ob Olivenöl in Kombination mit einer vollwertigen, pflanzlichen Ernährung Menschen mit Risikofaktoren für Herzkrankheiten wirklich nützt.
Bislang war nicht klar, welche Menge an nativem Olivenöl in der Ernährung am gesündesten ist. Das wollten die Forschenden mit ihrer Studie herausfinden. Dafür rekrutierten sie 40 Erwachsene - 30 Frauen und 10 Männer - im Alter von 18 bis 79 Jahren, die ein grenzwertiges bis hohes Risiko für atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufwiesen.
