
Studie: Burn-out wird zur Pandemie bei jungen Menschen
n-tv
Schranken und Konflikte zwischen den Generationen spielen in Deutschlands Betrieben laut einer DAK-Studie eine große Rolle. Vor allem junge Beschäftige leiden dabei unter den Folgen der Corona-Pandemie. Es zeigt sich eine besorgniserregende Entwicklung bei psychischen Erkrankungen.
Junge Beschäftigte leiden in Deutschland oft unter Nachwirkungen der Corona-Pandemie und generationsbedingten Schranken und Konflikten in der Belegschaft. Das ist das Ergebnis einer Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit zur sogenannten Generation Z, der etwa 15- bis 30-Jährigen. Nach Jahren mit Corona-Beschränkungen sind bei vielen zum Start ins Berufsleben auch depressive Symptome verbreitet. DAK-Chef Andreas Storm fordert die Unternehmen auf, sich aktiv um Verbindung und Gemeinsamkeit zwischen den Generationen zu kümmern: "Das Erfolgsmodell der Zukunft sind generationengemischte Teams."
28 Prozent der sogenannten Gen Z berichten laut dem Report von Spannungen zwischen verschiedenen Altersgruppen in den Betrieben. Die repräsentativ befragten Beschäftigten mit Geburtsjahr zwischen 1995 und 2010 stehen für rund ein Fünftel der 43 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland.
