Stromausfall bremst Produktion der "Nordsee-Zeitung"
n-tv
Bremerhaven (dpa/lni) - Ein massiver Stromausfall in Teilen Bremerhavens hat am Sonntag die Produktion der "Nordsee-Zeitung" ausgebremst. Das Redaktionssystem sei wegen der technischen Störung für mehrere Stunden ausgefallen, teilte die Zeitung am Abend mit. Die Server seien auch nach Wiederherstellung der Stromversorgung bis zum Abend nicht erreichbar gewesen. Die redaktionelle Produktion wurde demnach nach Stade verlagert, um dort eine Notausgabe zu produzieren.
Betroffen seien auch die verbundenen Titel im Weser-Elbe-Raum, dazu gehören die "Cuxhavener Nachrichten", "Niederelbe Zeitung", "Bremervörder Zeitung", "Kreiszeitung Wesermarsch", "Zevener Zeitung" und das "Stader Tageblatt". Auch digitale Angebote wie nord24.de und norderlesen.de seien beeinträchtigt. Aufgrund der eingeschränkten Produktion müssten die Umfänge der Montagsausgabe deutlich reduziert werden, in einzelnen Titeln sei insbesondere der Lokalteil betroffen, teilte die Zeitung mit. Durch den Zeitverlust komme es zudem zu einem verspäteten Andruck der einzelnen Zeitungen und deshalb auch zu Verzögerungen bei der Auslieferung.Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.