Streik: Zugverkehr in Mecklenburg-Vorpommern eingeschränkt
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Der bundesweite Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bei der Deutschen Bahn sorgt für zahlreiche Zugausfälle und -verspätungen in Mecklenburg-Vorpommern. Der Ausstand im Personenverkehr habe am frühen Montagmorgen begonnen, bestätigte ein Sprecher der GDL der Deutschen Presse-Agentur: "Pünktlich um zwei Uhr morgens sind wir in den Streik gegangen".
Die östlichen Bundesländer stellen, wie bereits beim Streik vor etwa zwei Wochen, Streikschwerpunkte dar. Die Auswirkungen im Fern- und Nahverkehr werden daher deutlich zu spüren sein. Am frühen Montagmorgen sei die Lage an den Bahnhöfen in Mecklenburg-Vorpommern aber ruhig gewesen, sagte ein Bahnsprecher. Ein Ersatzfahrplan soll während des Streiks aufrecht erhalten werden und Streckenabschnitte sichern. Demzufolge wird auf der Linie RE 1 zwischen Rostock und Hamburg ein Ersatzangebot mit Zügen oder Bussen eingerichtet, ebenso auf den Linien RE 3, 4 und 5 sowie auf der Linie RB 23. Für die S-Bahnlinien S1/S2/S3 Warnemünde - Rostock - Schwaan/Laage - Güstrow gilt ein Ersatzfahrplan. Auf den Linien RE7 Stralsund - Greifswald, RB17/18 Wismar - Schwerin - Ludwigslust sowie RB24 - Zinnowitz - Peenemünde und RB25 Velgast - Barth kann laut Deutsche Bahn weder ein reduzierter Ersatzfahrplan noch ein Busersatzverkehr angeboten werden.More Related News
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