"Stop Genozid"-Schmiererei vor der Bremischen Bürgerschaft
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Unbekannte haben vor das Haus der Bremischen Bürgerschaft mit roter Farbe in der Nacht zu Samstag den Schriftzug "Stop Genozid" auf den Boden geschmiert. Der Schriftzug sei entfernt worden, teilte die Bürgerschaft mit. Der Staatsschutz soll sich mit dem Vorfall befassen.
Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer vermutet einen antisemitischen Hintergrund und verurteilte die Schmiererei. "Durch den Terrorangriff der palästinensischen Hamas auf Israel und dessen Folgen haben beide Seiten Opfer zu beklagen und ihnen allen gilt unser Mitgefühl", teilte die SPD-Politikerin mit. "Doch eins ist klar: Unsere Solidarität mit Israel ist unverhandelbar, ebenso wie das Recht Israels, sich bei Angriffen zu verteidigen."
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.