Stimme von Trump im Weißen Haus: So unverfroren ist Karoline Leavitt
ProSieben
Das Verhältnis zwischen der Presse und der Sprecherin von US-Präsident Trump ist angespannt. Die 27-Jährige wird auch mal ausfallend.
Wenn Karoline Leavitt zur Pressekonferenz einlädt, wird es voll. Ein- bis zweimal in der Woche stellt sich die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump im kleinen Briefing-Raum des Weißen Hauses den Fragen der Presse. Mit 27 Jahren ist Leavitt die jüngste Präsidenten-Sprecherin in der US-Geschichte. Wenn sie auf dem Podium steht und Reporterinnen und Reporter aufruft, lächelt sie stets. Doch Leavitt und ihr Team haben ein so feindseliges Verhältnis zur Presse etabliert wie wohl keine US-Regierung zuvor. Wer ist die Frau, die als Sprachrohr für Trumps Politik auftritt? Leavitt ist 1997 im US-Bundesstaat New Hampshire geboren. Ihre Eltern betreiben dort einen Gebrauchtfahrzeughandel für Lkw. Ihnen gehörte auch ein Eisstand, in dem Leavitt einst Eis verkaufte. Sie studierte an einer privaten katholischen Universität in ihrem Heimatbundesstaat Politik und Kommunikation. Früher wollte sie Journalistin werden, ihr Weg führte sie aber schnell in die Politik. Während Trumps erster Amtszeit beantwortete sie zunächst Bürgerbriefe im Weißen Haus, schnell wechselte sie in die Presseabteilung und arbeitete unter Trumps damaliger Sprecherin Kayleigh McEnany.
