
Stichwahlen in drei Landkreisen und in Neubrandenburg
n-tv
Die Landratswahlen in Mecklenburg-Vorpommern haben in drei der vier beteiligten Landkreise noch keine Klarheit gebracht. Dort kommt es Ende Mai zur Stichwahl - wie auch in Neubrandenburg.
Schwerin/Neubrandenburg/Greifswald (dpa/mv) - Die künftigen Landräte in den drei östlichen Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns werden in einer Stichwahl ermittelt. Mehr als 600.000 Wähler in Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald und in der Mecklenburgischen Seenplatte sind für den 25. Mai erneut zur Stimmabgabe aufgerufen. In diesen Kreisen hatte im ersten Wahlgang am Sonntag keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erreicht.
Als einzigem Bewerber war das dem SPD-Politiker Stefan Sternberg gelungen. Der Landrat im Kreis Ludwigslust/Parchim kam dem vorläufigen Ergebnis zufolge auf 57,9 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen. Der 41-Jährige, der 2018 erstmals an die Spitze des Landkreises gewählt worden war, kann somit weitere sieben Jahre Landrat bleiben. In Nordwestmecklenburg und im Landkreis Rostock war nicht gewählt worden, weil die Amtszeit der dortigen Landräte noch nicht abgelaufen ist.
Auch die Wahl um das Amt des Oberbürgermeisters in Neubrandenburg, für die es neun Bewerber gegeben hatte, wird erst im zweiten Anlauf entschieden. Dort kommt es zum Duell zwischen dem parteilosen Versicherungsunternehmer Nico Klose und dem CDU-Bewerber Frank Benischke. Klose erreichte im ersten Wahlgang knapp 36, Müller 24,5 Prozent.
