Steuern sprudeln wieder stark
n-tv
Die Wirtschaft zieht an. Das merken auch die Finanzämter im Land. Die Finanzministerin ist erfreut. Ein Unternehmen hat besonderen Anteil daran.
Mainz (dpa/lrs) - Rheinland-Pfalz und seine Kommunen können sich nach starken Einbrüchen wegen Corona wieder über kräftig sprudelnde Steuern freuen. Daran hat auch der weltweit erfolgreiche Mainzer Corona-Impfstoffhersteller Biontech seinen Anteil. "Die von Bund und Ländern ergriffenen Maßnahmen zur Konjunkturstabilisierung, insbesondere die Unterstützung für Familien und Unternehmen, haben Wirkung gezeigt und eine schnelle Erholung der deutschen Wirtschaft ermöglicht", erklärte Finanzministerin Doris Ahnen (SPD) am Donnerstag. Laut dem Arbeitskreis Steuerschätzung kann für alle staatlichen Ebenen mit deutlichen Mehreinnahmen kalkuliert werden. In Rheinland-Pfalz wirkt sich dem Mainzer Finanzministerium zufolge zudem der Aufschwung von Biontech aus.
Rheinland-Pfalz könne "nach der aktuellen Schätzung mit Steuereinnahmen für 2021 von 16,076 Milliarden Euro rechnen. Das sind 945 Millionen Euro mehr als im Mai erwartet." Für 2022 könne das Land mit Steuereinnahmen von 16,071 Milliarden Euro kalkulieren: "Damit liegen die aktuell prognostizierten Steuereinnahmen um 400 Millionen Euro höher als noch im Mai angenommen." Das Ergebnis der Steuerschätzung sei Grundlage für den Haushaltsentwurf 2022.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.