Sternschnuppenregen erreicht Höhepunkt
n-tv
Gleich drei helle Planeten sind im Dezember am frühen Abendhimmel zu bewundern, ab Mitte des Monats taucht morgens dann ein weiterer auf. Und pünktlich am Nikolaustag starten die Geminiden - zehn Tage lang ist dann Wunschzeit.
In der früh einsetzenden Abenddämmerung leuchtet am Südwesthimmel als erstes Gestirn Venus auf. Am 4. Dezember strahlt sie in maximalem Glanz. Bereits um 19 Uhr geht der Abendstern unter. Ihre Untergänge erfolgen im Laufe des Monats immer früher, ein Hinweis, dass sich Venus vom Abendhimmel zum Jahreswechsel zurückzieht. Dies wird auch an ihrer abnehmenden Helligkeit deutlich. Zu Silvester geht der Abendstern schon um 17.48 Uhr unter.
Zwei weitere helle Planeten schmücken den Abendhimmel, nämlich der Riesenplanet Jupiter und der Ringplanet Saturn. Die beiden größten Planeten bereiten ihren Abgang von der nächtlichen Himmelsbühne vor. Zum Jahresende geht Saturn kurz nach 19.00 Uhr unter, Jupiter folgt zwei Stunden später: Kurz vor 21.00 Uhr sinkt er unter die südwestliche Horizontlinie. Merkur taucht zu Silvester am Abendhimmel auf und bietet Anfang Januar 2022 eine bescheidene Abendsichtbarkeit.
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.