Startschnitt zum Zwiebelmarkt: Hotels fast ausgebucht
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Weimar (dpa/th) - Mit dem traditionellen Anschnitt eines Zwiebelkuchens hat am Freitag der 368. Zwiebelmarkt in Weimar begonnen - zum zweiten Mal unter Pandemiebedingungen. Das heißt: Er ist wieder kleiner als sonst. Dennoch sind fast alle Hotelzimmer in der Stadt ausgebucht. "Wer sich jetzt noch entschließt, kann auf jeden Fall noch ein Zimmer buchen, allerdings eher ab Vier-Sterne-Segment" - also hochpreisig, sagte eine Sprecherin der Marketinggesellschaft der Stadt Weimar zu Beginn des dreitägigen Markt- und Stadtfestes. Auch Häuser, die allgemein unter diesem Niveau lägen, hätten an diesem Wochenende ihre Raten noch einmal erhöht.
Der Zwiebelmarkt gilt als das älteste und bekannteste Volksfest der Region. Man rechne bis zum Ende des Wochenendes mit rund 125.000 Besucherinnen und Besuchern mehr als im Vorjahr, sagte ein Stadtsprecher. Das wären rund 200.000 Gäste. Normalerweise tummeln sich beim Weimarer Zwiebelmarkt um die 350.000 Besucherinnen und Besucher.
Im Vergleich zu 2020, als der Markt coronabedingt auf den historischen Kern reduziert wurde, ist das von der Stadtverwaltung angekündigte Programm wieder größer: Bühnen mit Musikprogramm, Zwiebelmarkt für Kinder, der Weimarer Stadtlauf für die Sportlichen, Weinfest, Gastronomie und Händler.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.