Stadtreinigung beim CSD von Anfang an im Einsatz
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Berlin (dpa/bb) - Beim Demonstrationszug zum Christopher Street Day (CSD) am Samstag setzt die Berliner Stadtreinigung (BSR) 30 Fahrzeuge und 70 Mitarbeiter für die Reinigungsarbeiten ein. Das sind nur etwa halb so viele wie in den Zeiten vor der Corona-Pandemie, teilte die BSR am Freitag mit. Die Reinigungskräfte sollen dem Demonstrationszug direkt folgen, damit die Strecke möglichst schnell wieder für den Straßenverkehr freigegeben werden kann.
Die BSR plant, mit den Reinigungsarbeiten gleich nach dem Demostart zu beginnen, sie dauern voraussichtlich bis zum späten Samstagabend. Zum Einsatz kommen hauptsächlich Kehrmaschinen, Kehrichtsammelfahrzeuge, Spülwagen und Ladekran-LKWs. Außerdem sind Reinigungskräfte mit Besen, Schippe und Kehrichtkarre unterwegs. Beim CSD im Vor-Corona-Jahr 2019 sammelte die BSR rund 210 Kubikmeter Abfall ein. Nach Angaben der BSR tragen ihre Beschäftigten wie üblich ein CSD-T-Shirt, dieses Jahr mit der Aufschrift "Glanz auf eurer Seite". Außerdem seien die Einsatzfahrzeuge mit dem Regenbogen-Symbol versehen. Zum CSD in Berlin werden rund 20.000 Teilnehmer erwartet. Im vergangenen Jahr gab es den Demonstrationszug nur online, nun soll die Parade unter dem Motto "Save our community - Save your pride" wieder durch die Straßen der Hauptstadt ziehen.Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.
Miesbach (dpa/lby) - Wegen heftigen Starkregens und aus Sorge vor Überschwemmungen haben am Montagnachmittag etwa 100 Menschen im oberbayerischen Landkreis Miesbach ihre Häuser verlassen. Angeordnete Evakuierungen seien bisher aber nicht absehbar, teilte das Landratsamt in Miesbach mit. Zwei Turnhallen im Landkreis seien für den Fall der Fälle dennoch vorbereitet worden. Insgesamt seien Rettungskräfte im Zusammenhang mit dem Starkregen am Montag im Landkreis 118 Mal im Einsatz gewesen.
In Mannheim werden am Freitag mehrere Menschen bei einer islamkritischen Veranstaltung in der Innenstadt attackiert. Auf einen Polizisten sticht der Angreifer brutal ein, als dieser einer verletzten Person helfen will. Der Beamte überlebt den Angriff nicht. Deutschlands oberste Anklagebehörde zieht den Fall nun an sich.