
Stabile Besucherzahl beim Gäubodenvolksfest - Weniger Bier
n-tv
Das Gäubodenvolksfest hat die niederbayerische Stadt Straubing in Ausnahmezustand versetzt. Nach elf Tagen endet nun Bayerns zweitgrößtes Volksfest.
Straubing (dpa/lby) - Rund 1,25 Millionen Menschen haben das Gäubodenvolksfest in Straubing besucht, aber etwas weniger Bierdurst mitgebracht als in früheren Jahren. Das Fest endet am Montagabend. Veranstalter, Polizei und Rettungsdienste zogen bereits am Nachmittag Bilanz. Die elf Tage seien erfolgreich und äußerst friedlich verlaufen, sagte Betriebsleiter Daniel Winklmaier.
Oberbürgermeister Markus Pannermayr (CSU) sprach von einem wunderschönen Fest, das Menschen zusammenbringe und natürlich auch ein Wirtschaftsfaktor sei. Für die Besucher sei es eine Auszeit von schwierigen, weltweiten Themen. Angesichts dieser gegenwärtigen Herausforderungen sei gerade eben nicht die Zeit, um mit dem Fest von Rekord zu Rekord zu ziehen.
Betriebsleiter Winklmaier zufolge wurden 680.000 Liter Festbier und Radler ausgeschenkt. Damit setzt sich der leicht rückläufige Trend beim Biertrinken fort: 2024 waren es 700.000 Liter, 2023 rund 740.000 Liter und 2022 noch etwa 780.000 Liter.
