Staatsschutz ermittelt: Angriff auf zwei Männer in Prenzlau
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Prenzlau (dpa/bb) - Mehrere Personen sollen am Donnerstagabend in Prenzlau (Uckermark) zwei Männer attackiert und einen von ihnen verletzt haben. Das teilte die Polizeiinspektion Uckermark am Freitag mit. Den Angaben zufolge handelt es sich bei den Opfern um zwei 26 und 27 Jahre alte Kenianer. Einer von beiden habe einen Faustschlag gegen den Kopf bekommen, sein Begleiter sei mit einem Messer an der Hand verletzt worden.
Nachdem es den beiden Männern gelungen sei zu fliehen, hätten sie die Polizei informiert. Eine anschließende Fahndung blieb erfolglos. Die Polizei geht von vier männlichen Tätern aus, die einen Hund mit sich führten. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz der Polizeidirektion Ost ermittelt. Die Motive der Angreifer sind noch unklar. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden. Die Ermittler sind unter der Telefonnummer 03984/350 oder im Internet unter www.polizei.brandenburg.de zu erreichen. Auch jede andere Polizeidienststelle nehme Informationen zu dem Vorfall entgegen. © dpa-infocom, dpa:210723-99-491650/2Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.