Staatsanwälte ermitteln gegen Windhorst-Firma
n-tv
Kaum hat sich der Wirbel um Millionen-Zahlungen an Hertha BSC gelegt, gibt es neuen Ärger für Investor Lars Windhorst. Die Bankaufsicht Bafin zeigt ihn an. Der Unternehmer weist die Vorwürfe zurück.
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Investor Lars Windhorst, nachdem die Bankenaufsicht Bafin eine Strafanzeige gestellt hat. Der "Financial Times" zufolge soll es dabei um das Investmentvehikel "Evergreen Funding" gehen, das Windhorst gehöre. Um welche Vorwürfe es sich konkret handelt, ist nicht bekannt. In Berlin hat die Tennor Holding des Investors ihren Deutschland-Sitz. Wie die britische Zeitung berichtet, hält es die Bafin für möglich, dass die in Luxemburg angesiedelte "Evergreen" Bankgeschäfte getätigt hat, ohne die erforderlichen Lizenzen zu besitzen. Die Konten des Investementvehikels seien eingefroren worden. Wie es weiter heißt, soll Evergreen Windhorst im vergangenen Jahr 272 Millionen Euro geliehen, aber selbst nur Finanzpapiere im Wert von 263,5 Millionen Euro in der Bilanz aufgeführt haben.More Related News