Städtetag gegen volle Fußballstadien und Karnevalssäle
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Städte in NRW fordern von der Landesregierung schnelle, landeseinheitliche Maßnahmen, um die vierte Corona-Welle zu brechen. Nötig seien Regelungen zum Verbot von Veranstaltungen mit erhöhtem Infektionsrisiko. "Volle Fußballstadien und Karnevalssitzungen können so in diesem Winter nicht stattfinden", mahnte der Vorsitzende des Städtetags NRW, Bielefeld Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD). Es dürfe keinen Flickenteppich mit unterschiedlichen Regeln geben.
"Die Menschen erwarten, dass wir der Corona-Pandemie entschlossen entgegentreten", sagte Clausen angesichts steigender Infektionszahlen und der neuen Coronavirus-Variante Omikron. Die Regeln müssten "effizient und einfach verständlich" sein.
Besonders intensiv beschäftige die Städte die Impfung von Kindern im Alter ab fünf Jahren. Die Kommunen seien bereit, auch dabei ihren Beitrag zu leisten. Impfkapazitäten müssten generell ausgeweitet werden. "Erforderlich ist eine klare und umfassende Finanzierungszusage durch das Land und den Bund."
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.