Städte wollen Bund finanziell stärker in die Pflicht nehmen
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Sanierungsstau und Pandemiefolgen. Der Städtetag NRW fordert für die großen Aufgaben der Kommunen finanzielle Hilfen des Bundes ein. Der Verband hat einen 13 Punkte umfassenden Forderungskatalog formuliert.
Köln (dpa/lnw) - Der Städtetag Nordrhein-Westfalen erwartet von der nächsten Bundesregierung mehr Geld insbesondere für die Belebung der Innenstädte und die Schulmodernisierung. "Viele Innenstädte sind unterwegs, sich neu zu erfinden. Das ist nötig, weil Einzelhandel allein nicht mehr genügt", sagte der Vorsitzende des Städtetages NRW, der Bielefelder Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD), der Deutschen Presse-Agentur. Wohnen, Handwerk, Sport und Spiel, Schulen, Kitas und Bibliotheken, mehr Grün und weniger Autos - das alles könnte lebendige Innenstädte ausmachen. Das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren", das dieses Jahr 250 Millionen Euro vorsehe, sei ein guter erster Schritt. Der Bund sollte für die nächsten fünf Jahre ein Förderprogramm Innenstadt von 500 Millionen Euro pro Jahr auflegen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.