Städte- und Gemeindebund fürchtet um Freibadsaison
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Hannover (dpa/lni) - Die Freibadsaison dürfte nach Einschätzung des niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes angesichts der neuen Corona-Verordnung ins Wasser fallen. Die vorgesehene Testpflicht und der entsprechende Personalmehrbedarf für die Kontrollen führten dazu, "dass der Freibadbetrieb wirtschaftlich in keinster Weise mehr zu vertreten ist", sagte Marco Trips, Präsident des niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, zum Entwurf der neuen Verordnung. Die Landesregierung verkenne, dass es in der Fläche immer noch keine ausreichenden Testangebote gebe, spontane Freibadbesuche seien so ausgeschlossen.
Im vergangenen Jahr hätten die Freibäder mit Hygienekonzepten unter Beweis gestellt, "dass eine Freibadsaison auch in einer pandemischen Lage möglich ist", betonte Trips. "Freibäder waren im Sommer 2020 keine Treiber des Infektionsgeschehens." Die vorgesehen Regelungen seien "praktisch nicht durchführbar" und "absolut benutzerunfreundlich". © dpa-infocom, dpa:210528-99-773255/2Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.