Städte setzen sich für Geflüchtete ein
n-tv
Potsdam/Palermo (dpa/bb) - Bei einer Konferenz in Palermo in Italien haben sich Bürgermeister europäischer Städte für die Seenotrettung von Geflüchteten eingesetzt. Das internationale Zusammentreffen unter dem Motto: "From the sea to the city" am Freitag und Samstag in der Hafenstadt ist der erste Schritt im Prozess der Gründung eines europäischen Netzwerks von Städten und Gemeinden, die sich für ein gastfreundliches Europa einsetzen, wie die Stadt Potsdam, Mit-Initiatorin der Konferenz, erklärte.
In Palermo und vielen weiteren Städten an den EU-Außengrenzen strandeten immer wieder Boote mit geretteten Geflüchteten, erklärte Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) in Palermo. "Sie wurden damit alleine gelassen, und zwar mit einer Last, die sie alleine gar nicht tragen können." Daher gebe es viele Städte in Europa, die sich ihrer Verantwortung stellen wollten. "So soll unsere internationale Allianz der "Städte Sicherer Häfen" auch der Beginn eines neuen Europas sein." Die rund 100 Städte, Gemeinden und Landkreise, die sich im Bündnis "Städte Sicherer Häfen" zusammengeschlossen haben, hatten der Bundesregierung gegenüber erklärt, aus Seenot gerettete oder in überfüllten Flüchtlingslagern gestrandete Schutzsuchende aufzunehmen.Köln (dpa/lnw) - Das Erzbistum Köln hat einen Pfarrer aus dem Großraum Langenfeld-Monheim bis auf Weiteres von seinen Aufgaben freigestellt. Hintergrund der Entscheidung seien "mutmaßliche Verfehlungen im Rahmen seiner Amtsausübung", teilte das Erzbistum am Montag mit. Genauere Gründe für die Suspendierung waren zunächst nicht bekannt. Das Erzbistum Köln machte dazu auf Nachfrage keine näheren Angaben. Es handele sich um ein laufendes Verfahren, sagte eine Sprecherin.
Schirgiswalde-Kirschau (dpa/sn) - Zwei Teenager sind bei einem Autounfall in Schirgiswalde-Kirschau (Landkreis Bautzen) verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, verlor der 19 Jahre alte Autofahrer am Sonntag in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug und krachte in einen Straßengraben. Er und sein 16 Jahre alte Beifahrer kamen mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 8000 Euro.
Hettstedt (dpa/sa) - Eine Kutsche ist in der Ortschaft Walbeck (Landkreis Mansfeld-Südharz) gegen einen Lichtmast geprallt. Ein Mann und eine Frau stürzten am Sonntagabend vom Kutschbock und wurden verletzt - der Mann schwer, wie die Polizei Halle am Montag mitteilte. Die zwei Pferde, die vor der kleinen Kutsche angespannt waren, waren durchgegangen und davongelaufen, hieß es. Vermutlich sei die Deichsel der Kutsche gebrochen, woraufhin sie von der Straße abkam und gegen den Lichtmast prallte. Die Pferde konnten demnach eingefangen werden, mindestens eines trug Verletzungen davon.
Malsch (dpa/lsw) - Ein Segelflugzeug ist am Montagmittag in der Nähe des Segelflugplatzes Malsch (Kreis Karlsruhe) abgestürzt. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde dabei ein Mensch verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Vermutlich sei das Flugzeug von dem Segelflugplatz gestartet, das müsse aber noch abschließend geklärt werden. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.
Offenbach (dpa/lhe) - Das Wetter in Hessen zeigt sich in den kommenden Tagen wechselhaft mit örtlichen Schauern und Gewittern. Am Dienstag soll es Schauer und teils länger anhaltenden Regen sowie teils Gewitter geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 25 Grad. In der Nacht zum Mittwoch bleibt es verbreitet regnerisch, vereinzelt gibt es noch Gewitter.