Spritpreise erreichen "historische Höchststände"
n-tv
Neben den steigenden Strompreisen könnten nun auch neue Höchststände bei den Spritpreisen das Portemonnaie der Verbraucher belasten. Doch Politiker sind sich nach wie vor uneinig, ob eine Erhöhung der Pendlerpauschale eine Entlastung an der richtigen Stelle bringt.
Tanken ist für die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland erneut teurer geworden: Sowohl die Preise für Benzin als auch für Diesel erreichten "neue historische Höchststände", wie der ADAC mitteilte. Demnach kletterte der Preis für einen Liter Super E10 binnen Wochenfrist um 1,3 Cent und liegt aktuell im bundesweiten Mittel bei 1,725 Euro. Der Preis für Diesel-Kraftstoff stieg um 1,4 Cent auf 1,654 Euro.
Ursache für den erneuten Anstieg der Kraftstoffpreise ist laut ADAC die Verteuerung von Rohöl. So notiere ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent-Öl derzeit bei 91 Dollar (umgerechnet knapp 80 Euro), was einem Plus von 2 Dollar gegenüber der Vorwoche entspreche.
Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.