SPD fordert "Verantwortungsvertrag" für Arbeit im Parlament
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Erfurt (dpa/th) - Nach dem Scheitern der geplanten Landtagsauflösung fordert die Thüringer SPD verbindliche Vereinbarungen im Thüringer Parlament. Das sei nötig, um "Stillstand zu verhindern und dem Vertrauensverlust entgegenzuwirken", heißt es in einem Fünf-Punkte-Papier, das der Thüringer SPD-Landesvorstand am Dienstag beschloss. "Es muss sich auf einen Verhaltenskodex verständigt werden, der Verfahren untereinander regelt und die Zustimmung oder Ablehnung der AfD obsolet macht", heißt es in dem Schreiben.
Darin bekennt sich die SPD auch zur Fortführung der rot-rot-grünen Minderheitsregierung. Es brauche aber einen "neuen Verantwortungsvertrag". Linke, SPD und Grüne sind in Thüringen nach der Regierungskrise im Jahr 2020 eine Koalition ohne eigene Mehrheit im Parlament eingegangen - ihnen fehlen vier Stimmen. Bisher sorgte ein vertraglich geregelter Stabilitätsmechanismus mit der CDU dafür, dass Mehrheiten im Landtag zustande kamen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.