Spanien und Niederlande zu Hochinzidenzgebieten erklärt
ProSieben
Angesichts steigender Corona-Zahlen stuft Deutschland sowohl Spanien als auch die Niederlande ab Dienstag zu Hochinzidenzgebieten ein. Welche Folgen ergeben sich daraus für Urlauber?
Die Bundesregierung stuft Spanien und die Niederlande von Dienstag an als Corona-Hochinzidenzgebiete ein. Das gab das Robert Koch-Institut am Freitag bekannt. Die Entscheidung folgt auf einen deutlichen Anstieg der Infektionszahlen in beiden Ländern in den vergangenen Wochen. Wer aus einem Hochinzidenzgebiet nach Deutschland zurückkehrt und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne, kann diese aber durch einen negativen Test nach fünf Tagen verkürzen. Nach Angaben des Reiseverbandes DRV machen aktuell etwa 200 000 Pauschalreisende aus Deutschland in Spanien Urlaub - etwa 60 Prozent von ihnen auf den Balearen, 30 Prozent auf den Kanaren und der Rest auf dem Festland. Hinzu kommen insgesamt geschätzt etwa 200 000 Individualurlauber aus Deutschland in dem Land. Seit Ende Juni sind die Corona-Zahlen praktisch überall in Spanien rapide in die Höhe geschossen. Das Land hat mit die schlechtesten Werte ganz Europas. Binnen eines Monats wurden rund 475 000 Neuinfektionen gezählt, die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 42 im Juni auf jetzt 333.More Related News