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Spanien spielt erfolgreich den Klapperstorch

Spanien spielt erfolgreich den Klapperstorch

DW
Thursday, January 13, 2022 05:53:47 AM UTC

In Sachen Reproduktionsmedizin ist das Land führend in Europa. Risikokapital-Fonds stürzen sich auf neue Möglichkeiten infolge sinkender Fruchtbarkeit.

40 Prozent aller künstlichen Befruchtungen innerhalb der EU werden inzwischen in Spanien durchgeführt, so die Sociedad Española de Fertilidad (SEF). Francina Islas ist eine der Frauen, die sich hier ihren Kinderwunsch erfüllt hat. Die 43jährige war schon Mitte 30, als sie heiratete und eine Familie gründen wollte: "Ich hatte nicht wirklich ein gesundheitliches Problem, wollte aber keine Zeit verlieren und habe mich in Madrid bei einer Klinik angemeldet, damit die Schwangerschaft zeitnah klappt."

Ab 35 Jahre sinkt die Fruchtbarkeit von Frauen deutlich. Immer mehr Spanierinnen wollen aber erst dann Kinder haben, wenn sie finanziell abgesichert sind. Der Gesundheitsmarkt hat sich darauf eingestellt. Nach offiziellen Angaben sind in Spanien bereits neun Prozent der Geburten das Resultat von Fruchtbarkeitsbehandlungen, die in Spanien in der Regel günstiger sind als zum Beispiel in Deutschland. Das brachte Investmentfonds auf den Plan, bei dem Wachstumsgeschäft mitzumischen.

In 2023 rechnet Allied Market Research mit einem globalen Branchenumsatz von 27,5 Milliarden Euro und einem jährlichen Wachstum von neun Prozent, einige Experten gehen sogar von zehn Prozent aus. In Spanien gibt es inzwischen fast 300 Kliniken, die sich auf künstliche Befruchtung spezialisiert haben. Außerdem entstehen auch Unternehmen wie das Startup Woom, das Frauen per App hilft, ihre Fruchtbarkeit zu messen.

Schon 2020 hat die deutsche Fresenius die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netz von Reproduktionskliniken und einem Jahresumsatz von rund 160 Millionen Euro übernommen. Die spanische Klinikkette GeneraLife ging vergangenes Jahr für 400 Millionen Euro an den US-Investor KKR. Aktuell steht die auf rund 1,8 Milliarden Euro geschätzte IVIRMA Global, bereits eine Fusion zwischen dem renommierten Fruchtbarkeits-Institut IVI Valencia und der amerikanischen RMA, zum Verkauf. Um den Zuschlag buhlen Investoren wie CVC, Advent und Cinven.

Unfruchtbarkeit ist ein weltweites Problem, aber in Spanien bekommen die Frauen im Durchschnitt am wenigsten Kinder im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, so die SEF. Während 1980 die Spanierinnen noch 2,6 Kinder im Durchschnitt bekamen, sind es heute nur noch 1,3.

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