Spahn wettert gegen Corona-Pläne der Ampel
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Noch steht kein klarer Fahrplan in der Pandemiebekämpfung für die Wintermonate. Mit den Ideen der designierten Ampel-Koalition ist Gesundheitsminister Spahn nicht einverstanden. Impfen soll freiwillig bleiben, stattdessen soll es im 3G-Bereich mehr Kontrollen und Bußgelder geben.
Der amtierende Gesundheitsminister Jens Spahn äußert Zweifel an den Corona-Plänen der Ampelparteien. "Ich finde es zumindest ziemlich mutig, alle Corona-Maßnahmen am 19. März auslaufen lassen zu wollen", sagte der CDU-Politiker dem "Spiegel" mit Blick auf geplante Änderungen am Infektionsschutzgesetz. Ende November endet die epidemische Notlage. Die Ampel-Parteien wollen sie in der Form nicht weiterführen. Infolgedessen war eine Debatte über eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes entbrannt.
SPD, Grüne und FDP wollen künftig in der Pandemiebekämpfung auf flächendeckende Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren verzichten. "Es ist offensichtlich politisch so gewollt. Ob das klug ist, ist eine andere Frage", sagte Spahn. Sein Alternativvorschlag sei weiter gegangen. "In einigen Ländern ist die Lage wirklich schwierig, zum Beispiel in Thüringen oder Sachsen. Da sind die Kliniken voll und die Infektionszahlen steigen weiter", sagte Spahn.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.