
Spahn räumt Fehler ein und kündigt Verbesserungen an
RTL
Das Bundesgesundheitsministerium hat in der Corona-Krise für Schutzmasken zeitweise überhöhte Erstattungen bezahlt - das berichtete der Bundesrechnungshof.
Kein Tag ohne neue Schlagzeile zum Krisenmanagement von Jens Spahn: Nun wartet der Bundesrechnungshof mit einem Prüfbericht auf. Seinem Ministerium werfen die Prüfer laxen Umgang mit Geld vor. Nun räumt Spahn Fehler ein und kündigt Verbesserungen an. +++ Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus finden Sie in unserem Live-Ticker auf RTL.de +++ Der Bundesgesundheitsminister verweist nach den Vorwürfen des Bundesrechnungshofs heute in Berlin darauf, dass viele kostspielige Ausgabe-Entscheidungen im Zusammenhang mit der Pandemie unter großem Zeitdruck hätten gefällt werden müssen. Er sei vielfach in der Situation gewesen, dass "man unter Zeitdruck schnell handeln muss, um Menschenleben zu retten", sagt er. In der akuten Pandemielage hätten "reguläre Beschaffungswege" oft "nicht richtig funktioniert". Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich passt der Vorwurf des Bundesrechnungshofes von Spahns Krisenmanagement ins Bild. "Das setzt die Pannenserie des Gesundheitsministeriums und des Ministers fort. Das Aneinanderreihen von Versagen lässt an der Seriosität politischer Entscheidungen im Gesundheitsministerium zweifeln", sagt Mützenich im RTL/ntv-Frühstart.More Related News
