
Spahn: "Lieber 100 zu viel, als eine zu wenig"
n-tv
Der Bundesrechnungshof legt offen, dass Jens Spahn im vergangenen Jahr viel zu viele Masken gekauft haben soll. Jetzt verteidigt sich der CDU-Politiker: "Zu wenige Schutzmasken hätten uns deutlich teurer gekommen."
Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich angesichts der wachsenden Kritik an der Beschaffung von Masken zu Beginn der Pandemie verteidigt. Der Bundesrechnungshof hatte vergangene Woche in einem Bericht offengelegt, dass eine Arbeitsgruppe im Gesundheitsministerium sowohl zu viele Masken gekauft als auch zu viel Geld dafür bezahlt hätte. Nun sagt Spahn dazu: "Lieber 100 zu viel, als eine zu wenig". Der Bericht des Bundesrechnungshofes beschreibt, dass Spahns Ressort über alle Beschaffungswege und Maskentypen hinweg insgesamt 5,8 Milliarden Schutzmasken beschafft hätte. Das übersteige sogar den selbst errechneten Jahresbedarf des Gesundheitsministeriums von 4,7 Milliarden Schutzmasken um 23 Prozent.More Related News
