Spahn kandidiert nicht für CDU-Vorsitz
n-tv
CDU-Vize Spahn tritt nicht für den Chefposten seiner Partei an. Für den Neuanfang seien eher Leute gefragt, die der alten Bundesregierung nicht angehört hätten, sagt er in einer Sitzung der Unionsfraktion. Offiziell gibt es noch keinen Kandidaten für den CDU-Vorsitz. Am 3. Dezember soll die Mitgliederbefragung beginnen.
Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn tritt nicht für den CDU-Vorsitz an. Das erklärte Spahn nach Informationen von ntv in einer Sitzung der Unionsfraktion.
Teilnehmern zufolge sagte Spahn, er werde in keinen parteiinternen Wahlkampf eintreten, sondern wolle sich vollständig auf die Bekämpfung der Pandemie konzentrieren. Er sagte weiter, für den Neuanfang seien eher Leute gefragt, die der alten Bundesregierung nicht angehört hätten.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.