Sorge um Ann-Kathrin Götze: Herzprobleme seit Geburt von Sohnemann Rome

Ann-Kathrin Götze leidet unter Herzproblemen, das hat sie jetzt öffentlich bekannt gegeben. Beim Arzt lässt sie sich derzeit durchchecken.

Normalerweise ist Ann-Kathrin Götze (31) das blühende Leben! In ihrer Instagram-Story zeigt sie immer wieder Ausschnitte aus ihrem nahezu perfekten Leben – egal ob Sporteinheiten, super gesunde Dinner-Dates oder lustige Momente mit Sohnemann Rome (1). Was da niemand ahnen konnte: Die Fußballer-Gattin kämpft schon lange still und heimlich mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen. Jetzt sprach sie zum ersten Mal öffentlich über ihre Herzschwäche. Derzeit ist Romes Mama an ein Langzeit-EKG angeschlossen, dass in regelmäßigen Abständen die Herztätigkeit misst und auswertet. Was genau ihr fehlt, verrät sie oben im Video. Alles soll während der Schwangerschaft mit Baby Rome begonnen haben, wie sie erklärt. Schon kurz danach habe Ann-Kathrin erstmals Herzrasen verspürt. Auch ein Jahr nach der Geburt seien die Symptome noch nicht verschwunden. Im Gegenteil. Ja, es gibt sie tatsächlich, die schwangerschaftsbedingte Herzschwäche. In Fachkreisen spricht man auch von der peripartalen Kardiomyopathie (PPCM) oder vereinfacht auch Schwangerschafts-Kardiomyopathie genannt. "Ein möglicher Auslöser für diese Form der Herzschwäche ist das Stillhormon Prolaktin, das über eine komplexe molekulare Kette das Herz schädigt", hat Kardiologe Prof. Dr. med. Johann Bauersachs laut eines Berichtes der Deutschen Herzstiftung einmal zusammengefasst. Die Krankheit trete etwa bei einer von 1000 bis 1500 Schwangerschaften auf. Es soll aber gute Heilungschancen geben, wenn sie frühzeitig erkannt werde. Eine Herzinsuffizienztherapie könne zudem helfen, Symptome zu lindern. Ob Ann-Kathrin tatsächlich unter einer peripartalen Kardiomyopathie leidet oder ob etwas ganz anderes hinter ihren Symptomen steckt, soll jetzt eine ausgiebige Untersuchung beim Facharzt klären. Bleibt zu hoffen, dass sich die Probleme schon bald aufklären und sich als harmlos oder gut behandelbar herausstellen.