Sommerfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen bringt mehr Züge
n-tv
Wernigerode (dpa/sa) - Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) steigen am 9. April auf den Sommerfahrplan um. Mit dem neuen Fahrplan würden für die wärmeren Monate wieder mehr Verbindungen für Touristen und Einheimische angeboten, teilte die HSB am Montag mit. Auf der am meisten frequentierten Strecke von Drei Annen Hohne zum Brocken sollen dann unter anderem täglich elf Züge je Fahrtrichtung fahren. Auch auf anderen Strecken des 140 Kilometer-Netzes werden laut HSB mehr Züge eingesetzt.
Die HSB betreibt mit rund 140 Kilometern in Thüringen und Sachsen-Anhalt das längste zusammenhängende Schmalspurstreckennetz Deutschlands. Die Spur ist genau einen Meter breit. Die 25 Dampflokomotiven des Unternehmens, von denen bis zu zehn gleichzeitig auf dem Netz unterwegs sind, sind eine der bekanntesten Touristen-Attraktionen im Harz. Laut Unternehmensangaben arbeiten 270 Mitarbeiter für die HSB.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.