Solidarität mit der Ukraine: Größere Demo in Düsseldorf
n-tv
Seit Beginn der russischen Invasion in die Ukraine demonstrieren Tausende auch in Nordrhein-Westfalen für Frieden. Am Samstag will man in Düsseldorf erneut Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Gegen den russischen Einmarsch in die Ukraine wollen am Samstag erneut viele Menschen in Düsseldorf auf die Straße gehen. Teilnehmer der Friedensdemonstration wollen sich am späten Mittag (14.00 Uhr) sammeln und dann durch die Innenstadt ziehen. Laut Polizei sind 1000 Teilnehmer angemeldet, es würden aber erheblich mehr erwartet. Den Initiatoren zufolge wollen unter anderem auch Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU), mehrere Bundestagsabgeordnete und NRW-Grünen-Chefin Mona Neubaur teilnehmen. Schon am vergangenen Samstag hatten 4000 Menschen in der Landeshaustadt gegen den Krieg protestiert.
Russland hatte seinen Angriffskrieg am 24. Februar begonnen. Seitdem sind weit mehr als eine Millionen Ukrainer auf der Flucht, es gibt Verletzte und Todesopfer. Veranstalter der Demo sind zwei Organisationen, die sich zugleich auch für die Demokratiebewegung in Belarus einsetzten, die der dortige Machthaber Alexander Lukaschenko mit brutaler Gewalt niederschlagen lässt. Das Motto für Samstag lautet "Zusammen gegen die russische Aggression". Erst am Donnerstag hatten einige Tausend überwiegend junge Menschen in mehreren Städten in NRW gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert.
Waldheim (dpa/sn) - Beim Einparken hat eine 59-Jährige mit ihrem Wagen einen Mann und eine Frau erfasst und sie dabei schwer verletzt. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, durchbrach die Autofahrerin am Freitagnachmittag in Waldheim (Landkreis Mittelsachsen) aus bisher unbekannter Ursache mit ihrem Fahrzeug ein Grundstückstor und den dahinter stehenden Carport. Dabei wurde ein 70 Jahre alter Mann vor dem Carport verletzt. Der Wagen sackte bei dem Unfall in den Garten des Nachbargrundstücks ab und erfasste dort eine 65-jährige Frau.
Weißenburg in Bayern (dpa/lby) - Ein Mann soll in einem Regionalzug in Mittelfranken eine Zugbegleiterin attackiert und verletzt haben. Nach Angaben der Bundespolizei vom Samstag hatte die 30-Jährige den Mann zuvor gebeten, sein vor dem Notausstieg stehendes Fahrrad samt Fahrradanhänger zu entfernen. Daraufhin soll der Mann die Frau mit den Fäusten auf den Oberkörper geschlagen haben. Ihr Diensthandy wurde zudem beschädigt.