
Soli, Steuern, Schulden – Worauf sich FDP und Grüne einigen könnten
Die Welt
Abgaben für Reiche und Unternehmen sind ein Knackpunkt in den Koalitionsverhandlungen. Auf den ersten Blick sind die Gräben zwischen FDP und Grünen tief, tatsächlich liegen die Positionen nicht so weit auseinander. WELT erklärt, was auf die Steuerzahler zukommen könnte.
Auch nach der Bundestagswahl wird FDP-Chef Christian Lindner nicht müde, die roten Linien der Liberalen auf dem Weg zu einer Regierungsbeteiligung zu wiederholen. Sie lauten „keine Steuererhöhungen“ und „kein Aufweichen der Schuldenbremse“. Auch Grünen-Vorstandschef Robert Habeck unterstrich zu Wochenbeginn die Unterschiede zur FDP. In einzelnen Bereichen träfen „Welten aufeinander“. Gerade die Finanzpolitik, wo es um Steuern und Schulden geht, wird allgemein als ein Knackpunkt in den anstehenden Gesprächen zwischen FDP und Grünen auf dem Weg zu einer Ampel- oder Jamaika-Koalition angesehen.
WELT erklärt, was bei einer Regierungsbeteiligung auf Steuerzahler zukommen könnte.

„Es geht nicht um Rente, sondern darum, den Haushalt so zu zerrütten, dass man Steuern erhöhen kann“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.

„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
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