Soldaten helfen im Kreis Kleve bei Corona-Kontaktverfolgung
n-tv
Kleve (dpa/lnw) - Angesichts der hohen Corona-Infektionszahlen greift der Kreis Kleve wieder auf die Hilfe von Soldaten bei der Kontaktverfolgung zurück. Die Klever Landrätin Silke Gorißen (CDU) begrüßte dazu am Montag 16 Bundeswehrangehörige aus einer nahe gelegenen Kaserne in Kalkar. "Wir können ihre Hilfe sehr gut gebrauchen", sagte die Landrätin. Die Lage sei angesichts stark steigender Inzidenzen, nachlassenden Impfschutzes und unerforschter Virus-Mutationen kritisch.
NRW-weit setzen zahlreiche Kommunen auf die Hilfe von Soldaten bei der Kontaktnachverfolgung oder beim Betrieb von kommunalen Testzentren. Aktuell seien fast 500 Unterstützungskräfte im Einsatz, sagte ein Sprecher des Bundeswehr-Landeskommandos NRW.
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