
So regeln die Bundesländer die Booster-Impfung
n-tv
Besonders gefährdete Personen sollen seit September eine Corona-Auffrischungsimpfung erhalten - so der Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz. Eine generelle STIKO-Empfehlung gibt es allerdings noch nicht und jedes Bundesland regelt die Auffrischungsimpfung anders. Ein Überblick:
In Baden-Württemberg werden die Auffrischungsimpfungen bereits durchgeführt. Gedacht sind die Booster-Impfungen, "um besonders vulnerable verletzliche Gruppen, Hochaltrige, Vorerkrankte, eben die älteren Menschen - auch, die mit einem herabgesenkten Immunsystem zu kämpfen haben, zu schützen", sagte der baden-württembergische Gesundheitsminister Manfred Lucha dem SWR. Geplant ist die dritte Impfung erstmal für Menschen über 80 Jahre und für Risikogruppen. Zusätzlich kann jeder - egal wie alt -, der bereits mit einem Vektorimpfstoff von Astrazeneca oder Johnson & Johnson geimpft wurde, eine Auffrischung erhalten. Die Impfzentren in Baden-Württemberg schließen zwar Ende des Monats , bis dahin nehmen sie aber noch an der Booster-Impfkampagne teil. Dazu können Hausärzte und Betriebsärzte auch die dritte Impfung verabreichen. Für Pflegeheime sind 18 mobile Impfteams im Land im Einsatz.More Related News
