So könnte China Taiwan niederringen
n-tv
Spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine stellt sich die Frage: Plant auch China einen Angriff auf seinen Nachbarn? Zwar halten Experten eine umfassende Invasion Taiwans in naher Zukunft für unwahrscheinlich, doch sind verschiedene Szenarien für einen Angriff denkbar.
Die Präsidentschaft- und Parlamentswahlen in Taiwan am Samstag gelten als entscheidend für das künftige Verhältnis zwischen Taipeh und dem zunehmend aggressiv auftretenden Peking und werden daher international mit Spannung erwartet. Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die wieder mit dem Festland vereinigt werden soll - notfalls mit militärischer Gewalt. Zwar halten Experten eine umfassende Invasion in naher Zukunft für unwahrscheinlich - doch gibt es einige Instrumente, die China für einen möglichen Angriff auf die Insel einsetzen könnte.
"Enthauptung": Gezielte Angriffe auf militärische Infrastruktur
Peking hat zuletzt zunehmend seine militärische Stärke in der Region zur Schau gestellt. Täglich entsendet China Kampfjets in Richtung Taiwan, während seine Marine-Schiffe eine fast durchgängige Präsenz in den Gewässern um die Insel aufrechterhalten. China hat zudem in den vergangenen eineinhalb Jahren mindestens zwei große Militärübungen abgehalten. Der Flugzeugträger "Shandong" ist zuletzt häufiger durch die Straße von Taiwan gekreuzt, die die Insel vom Festland trennt.
Meckenbeuren (dpa/lsw) - Die Gemeinde Meckenbeuren im Bodenseekreis rüstet sich nach dem Hochwasser am Wochenende für eine zweite Welle. Derzeit seien die Pegelstände zwar rückläufig, aber ab Montag werde ein erneuter Anstieg der Pegel auf ein ähnlich hohes Niveau von mehr als vier Metern erwartet, sagte eine Sprecherin der Gemeinde. Aus einsatzstrategischen Gründen pumpe man die Keller deshalb weitgehend noch nicht aus, da das Wasser direkt wieder hineinfließen würde. Die Sprecherin kritisierte zudem Schaulustige im örtlichen Hochwassergebiet, die sich am Nachmittag nicht angemessen verhalten hätten.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.