Skisaison auf dem Wurmberg soll an Weihnachten beginnen
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In den kommenden Wochen soll es im Harz schneien. Zwar wohl noch nicht vom Himmel herab, dafür aber zumindest aus Kanonen, damit der Wintersportbetrieb am Wurmberg noch im Dezember beginnen kann. Eine neue Technik soll dabei helfen.
Göttingen (dpa/lni) - Der Skibetrieb am Harzer Wurmberg soll an Weihnachten beginnen. Dafür wollen die Betreiber der Lifte in der kommenden Woche den ersten Kunstschnee der Saison produzieren. Erstmalig soll der Schnee anschließend in sogenannten Schneedepots bis zum Start der Skisaison konserviert werden. Der Tourismusverband rechnet mit guten Besucherzahlen.
Bis auf die Gondelbahn sind sämtliche Lifte am Wurmberg bei Braunlage (Landkreis Goslar) bereits einsatzbereit. "Wir könnten sofort mit dem Skibetrieb starten", sagte Fabian Brockschmidt, Betriebsleiter der Betreibergesellschaft Wurmbergseilbahn. Doch zunächst wird Schnee benötigt. Den sollen Schneekanonen produzieren, wenn Mitte kommender Woche Höchsttemperaturen um die null Grad erwartet werden, denn Schneefall ist bisher nicht gemeldet. "Sobald es geht, werden wir Schnee herstellen und ihn anschließend in Depots - also unter Planen - einlagern", sagte Brockschmidt. Die Planen stammen aus Italien und sind für diese Saison neu angeschafft worden.
Großdubrau (dpa/sn) - Zwei Jugendliche haben in der Nacht zu Samstag einen 18-Jährigen in Großdubrau in der Oberlausitz verprügelt und bestohlen. Einer der Täter habe zunächst den jungen Mann ins Gesicht geschlagen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Anschließend trat er auf das am Boden liegende Opfer weiter ein. Als der 18-Jährige aufstehen wollte, schlug ihn der andere Jugendliche ins Gesicht. Anschließend flüchtete das Duo. Das Opfer erlitt Prellungen und Schürfwunden und es fehlte dessen Mobiltelefon.
Die ukrainische Armee greift laut Moskauer Angaben in der Nacht erneut russisches Gebiet an. Erstmals soll auch die weit von der Front entfernte Region Nordossetien betroffen sein. Der russische Gouverneur von Cherson bezichtigt die Ukraine indes eines folgenschweren Treffers mit vielen Toten und Verletzten.
Querfurt (dpa/sa) - Ein Büro des AfD-Landtagsabgeordneten Hans-Thomas Tillschneider in Querfurt (Saalekreis) ist am frühen Samstagmorgen mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Es werde wegen Sachbeschädigung und des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag. Die Ermittlungen habe der Staatsschutz übernommen, dies sei in solchen Fällen üblich, hieß es.
Donauwörth (dpa/lby) - Ein Mann ist bei einem Unfall in einem Betrieb im schwäbischen Donauwörth schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben vom Samstag war der 59-Jährige am Vortag von einer selbstfahrenden Hebeeinrichtung erfasst, gegen eine Wand gedrückt und zwischen der Maschine und einer Mauer eingeklemmt worden. Ein Kollege kam ihm zu Hilfe. Der Verletzte kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.
Berlin (dpa/bb) - Bei einem Brand in einem Studentenwohnheim in Berlin-Karlshorst ist ein Mann verletzt worden. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Berliner Feuerwehr mitteilte. Demnach hatte am frühen Samstagmorgen in dem obersten Stockwerk des fünfgeschossigen Baus am Aristotelessteig aus noch unbekannter Ursache ein elektrisches Küchengerät Feuer gefangen. Der Bewohner hatte sich die Verletzung zugezogen, als er versuchte selbst zu löschen. Zuerst hatte die "B.Z." berichtet.