Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
Skier für Geflüchtete - warum Sachspenden oft nicht helfen

Skier für Geflüchtete - warum Sachspenden oft nicht helfen

DW
Wednesday, March 23, 2022 05:57:32 PM UTC

An der polnisch-ukrainischen Grenze türmen sich Sachspenden. Ärzte und Pfleger wollen spontan in die Ukraine reisen, um zu helfen. Das alles ist zwar gut gemeint, aber oft schlecht gemacht. Was jetzt wirklich hilft. 

Senseo-Kaffeemaschinen, Teebeutel, Pelzmäntel oder abgelaufene Verbandskästen - all das wird Hilfsorganisationen angeboten. Es ist gut gemeint. Überall in Deutschland gibt es private Initiativen, die Sachspenden sammeln und an die Grenzen schicken. Doch oft ist das mehr Last als Hilfe.  

Hilfsorganisationen und soziale Medien berichten, dass Sachspenden mittlerweile auf der Straße liegen. Es türmen sich Kleidung, Decken und selbst Skier. Private Initiativen melden sich bei Hilfsorganisationen, weil sie voll beladene LKW haben, die keiner will. Aber auch die Organisationen lehnen ab.

 Sandra Lorenz, Sprecherin der Johanniter-Auslandshilfe, findet die Hilfsbereitschaft bemerkenswert. Sie kann den Impuls, selbst helfen zu wollen und nicht nur Geld zu spenden, nachvollziehen. Dennoch sagt sie: "Sachspenden werden lieblos abgelegt - und das bringt im Endeffekt nichts, weil der Bedarf gar nicht da ist und die Sachen nicht ankommen, wo sie ankommen sollen." Viele spendeten Kleidung, dabei benötigten die Geflüchteten am Anfang vor allem Powerbanks und Hygieneartikel für Frauen. Es kamen Medikamente ohne Beipackzettel auf Ukrainisch oder Russisch an. Spielsachen wurden geliefert, die Geflüchtete bei der Weiterreise nicht mitnehmen konnten. 

Hilfsorganisationen ermitteln zunächst den Bedarf vor Ort, erst dann werden Hilfsgüter geschickt. Diese Hilfe muss auch zwischen den Organisationen gut koordiniert werden, damit nicht an einem Ort zwei LKW-Ladungen mit Windeln ankommen und an einem anderen keine. Bei Katastrophen ist die Lage dynamisch: Wie viele Menschen flüchten, was sie brauchen - all das ändert sich laufend. 

Der logistische Aufwand bei Sachspenden ist sehr groß: lagern, sortieren, ermitteln, was noch brauchbar ist, Kleidung waschen - all das kostet viel Zeit. Es macht auch häufig keinen Sinn, Güter bis an die Grenzen zu fahren. Hilfsorganisationen kaufen oft vor Ort ein. Das ist zwar aufgrund des Krieges in der Ukraine an vielen Orten nicht mehr möglich, aber in den angrenzenden Ländern ist das meiste verfügbar. Das ist auch wichtig, um die lokalen Märkte nicht kaputt zu machen. 

Read full story on DW
Share this story on:-
More Related News
Wie KI Japans Animationsindustrie verändert

Künstliche Intelligenz krempelt Japans Animationsfilmindustrie um - dank technikfreundlicher Gesetze. Der Einsatz von KI im Film ist aber längst ein weltweiter Trend.

Johann Sebastian Bach: Unbekannte Noten in Leipzig entdeckt

Zwei neue Orgelwerke von Johann Sebastian Bach hat das Bach-Archiv Leipzig entdeckt, pünktlich zum 75. Jubiläum des Forschungsinstituts. Und das ist nicht die einzige Überraschung.

© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us