
Sitzenbleiben für alle? Die wahren Folgen des verlorenen Schuljahres
Die Welt
Schüler, Lehrer und Eltern haben ein Schuljahr voller Zumutungen hinter sich. Doch Bildungsforscher und Ökonomen wissen, dass die eigentliche Katastrophe noch bevorsteht. Einige Ideen, die entstandene Lücke zu schließen, sind entsprechend rigoros.
Während Gesundheitsminister Spahn bereits von einer Fortsetzung des Wechselunterrichts nach den Ferien spricht, beginnen Bildungsforscher das Ausmaß der Katastrophe zu vermessen, das Corona bei der jungen Generation angerichtet hat, in physischer, psychischer und intellektueller Hinsicht. Sie befürchten, dass der erlittene Kompetenzverlust zur langwierigsten Folge der Pandemie werden könnte – und vor allem zur teuersten. „Das ist kein einmaliger Kompetenzeinbruch, sondern ein Dauereffekt“, fürchtet Ludger Wößmann. Der Leiter des Zentrums für Bildungsökonomik an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität hat während der Pandemie Tausende von Eltern zum Schulalltag ihrer Kinder während des Lockdowns befragt. Die Ergebnisse entlarven die Mär von einem halbwegs vollwertigen Schuljahr als Wunschdenken.
„Es geht nicht um Rente, sondern darum, den Haushalt so zu zerrütten, dass man Steuern erhöhen kann“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.

„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.











