Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 840,3
n-tv
Das Robert-Koch-Institut verzeichnet erneut einen Anstieg bei der bundesweiten Inzidenz. Zudem registriert das Institut 63.393 Neuinfektionen. Hinzu kommen 28 Todesfälle binnen 24 Stunden.
Der Inzidenzwert bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat erneut einen Höchstwert erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Morgen mit 840,3 an. Am Sonntag hatte der Wert bei 806,8 gelegen, am Montag vergangener Woche bei 528,2. Die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden betrug nach Daten der Gesundheitsämter 63.393 - nach 85.440 am Vortag und 34.145 am Montag vergangener Woche. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden 28 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gezählt.
Seit Pandemie-Beginn verzeichneten die Gesundheitsämter laut den jüngsten Angaben des Instituts insgesamt 8.744.840 Infektionsfälle. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten in Deutschland liegt nun bei 116.746. Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland beziffert das RKI mit rund 7.273.100.
Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder im November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Laut dem aktuellsten RKI-Bericht vom Freitag lag die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit bei 3,77.
Die Polizei hat einen mutmaßlichen 31-jährigen Rädelsführer der linksextremen Szene in Thüringen festgenommen. Johann G. werde der Leipziger Gruppe "Hammerbande" um die bereits verurteilte Studentin Lina E. zugerechnet, bestätigten Sicherheitskreise. Nach dem Mann war jahrelang international gefahndet worden. Zielfahnder des sächsischen Landeskriminalamtes griffen den Mann zwischen Jena und Weimar auf, wie die "Bild"-Zeitung berichtete.
Bei einem Fehlstart eines kleineren Geschäftsflugzeugs in der Nähe der Stadt Phoenix im US-Staat Arizona sind am Mittwoch fünf Menschen ums Leben gekommen, darunter ein zwölfjähriger Junge. Behördenangaben zufolge sollte der Sechssitzer vom Flughafen Falcon Field in der Stadt Mesa Richtung Utah starten. Der Flieger hob nicht ab und raste durch den Metallzaun des Flughafens in ein Auto, das auf einer Straße westlich des Flughafens unterwegs war.