Sieben-Tage-Inzidenz stagniert in Thüringen bei 13,7
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen stagniert auf niedrigem Niveau. Sie lag am Montag wie auch am Vortag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 13,7. Hinter Sachsen-Anhalt (13,5) ist Thüringen immer noch das Bundesland mit dem geringsten Corona-Inzidenzwert. Die höchste Inzidenz verzeichnet derzeit Nordrhein-Westfallen mit 103,3. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag bei 56,4.
Am Montag wurden landesweit sechs neue Infektionen registriert, weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gab es laut RKI nicht. Der Statistik zufolge starben seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 in Thüringen 4392 Menschen an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2. Insgesamt haben sich bisher 129.848 Menschen nachweislich infiziert. Im Freistaat ist die Lage weiterhin regional sehr unterschiedlich. Den höchsten Inzidenzwert wies die Stadt Eisenach mit 37,9 aus - sie kam damit bereits über die erste Schwelle des neuen Frühwarnsystems, dass ab 24. August gelten soll. Vergleichsweise hohe Werte hatten auch der Wartburgkreis mit 28,6 und erneut die Stadt Gera mit 30,1. Dagegen registrierten am Montag die Landkreise Eichsfeld (3,0), Unstrut-Hainich (2,9), Kyffhäuserkreis (2,7) und Hildburghausen (3,2) sehr niedrige Werte.More Related News