Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen wieder stabil
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Der Trend nach oben bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen hat sich am Sonntag nicht fortgesetzt. Der Wert lag nach Daten des Robert Koch-Instituts im Freistaat bei 3,7 und damit unter dem Wert von Samstag mit 3,9. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass möglicherweise wegen des Wochenendes nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten übermittelt haben.
Am Freitag hatte die Inzidenz - gemessen an den Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - im Freistaat 3,4 betragen. Thüringen gehörte auch am Wochenende - wie andere ostdeutsche Bundesländer - zu den Regionen mit den niedrigsten Zahlen bundesweit. Nach den Daten des Robert Koch-Instituts gab es innerhalb einer Woche im Freistaat 80 Neuinfektionen mit dem Coronavirus, innerhalb von 24 Stunden von Samstag auf Sonntag wurde eine registriert. Nach den Angaben ist vor allem die Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen betroffen, von der viele noch nicht zweimal geimpft sind.München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Teilen Baden-Württembergs wegen extrem ergiebigen Dauerregens die höchste Warnstufe ausgerufen. "Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitagnachmittag. "Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen."