Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt leicht
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist am Mittwoch leicht gestiegen - aber den sechsten Tag in Folge unter dem Wert 1000 geblieben. Sie lag bei 897,8 - nach 895,0 am Dienstag. Eine Woche zuvor hatte die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner noch bei 1008,2 gelegen.
Im bundesweiten Durchschnitt betrug die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom frühen Dienstagmorgen 1227,5. Experten gehen von einer hohen und weiter steigenden Zahl von Fällen in Deutschland aus, die in den offiziellen Daten nicht erfasst sind - unter anderem, weil Testkapazitäten und Gesundheitsämter vielerorts am Limit sind.
5063 Corona-Neuinfektionen wurden am Mittwoch in Schleswig-Holstein gemeldet (Vortag: 5207). Am Mittwoch zuvor waren es 6117. Es wurden sechs weitere Corona-Todesfälle registriert, damit stieg die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 1984.
Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - lag bei 5,32 (Vortag: 5,60). Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.