Sieben-Tage-Inzidenz in NRW steigt auf 13,0
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen ist die Sieben-Tage-Inzidenz erneut gestiegen. Der Wert lag am Dienstagmorgen bei 13,0 und damit um 0,9 Punkte höher als am Vortag, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Vor einer Woche betrug er 7,5. Bei der Kennziffer geht es um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Bundesweit lag der Wert mit 10,9 etwas niedriger als in NRW.
Laut RKI kamen in NRW in 24 Stunden zuletzt 349 neue Fälle hinzu. Im Zusammenhang mit dem Virus gab es zehn neue Todesfälle; seit Beginn der Pandemie starben in dem Bundesland 17 253 Menschen nach einer Infektion. In Solingen lag die Inzidenz bei 29,5 und damit so hoch wie in sonst keinem Kreis und in keiner Stadt in NRW. Auch in Düsseldorf (29,3), Köln (24,4) und Minden-Lübbecke (22,6) sind die Werte vergleichsweise hoch, im Rhein-Erft-Kreis (3,8) und in Euskirchen (3,6) hingegen sehr niedrig.Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.