Sieben-Tage-Inzidenz im Norden steigt auf 7,9
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Samstag leicht gestiegen - auf 7,9. Am Freitag lag der Wert noch bei 7,6. Er gibt die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen an. Nach Angaben der Landesmeldestelle (Stand: 18.54 Uhr) gab es landesweit 32 Neuinfektionen, am Freitag waren es 56. Am Samstag vor einer Woche waren 21 neue Ansteckungen gemeldet worden und die Inzidenz lag bei 3,8.
Die Gesamtzahl der im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 Gestorbenen betrug weiterhin 1628. Das heißt, es ist kein weiterer Todesfall hinzugekommen. Im Krankenhaus wurden den Angaben zufolge unverändert 11 Covid-19-Patienten behandelt. 5 von ihnen lagen auf der Intensivstation, von denen 3 beatmet wurden. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz lag die Stadt Neumünster mit 22,4 an der Spitze. Dahinter rangierten der Kreis Pinneberg (12,3) und Lübeck (12,0). Ganz hinten lag weiterhin der Kreis Steinburg. Dort lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag bei 2,3.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.