Sieben-Tage-Inzidenz auf 11,8 gestiegen: Düsseldorf unter 30
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Nordrhein-Westfalen am Sonntag erneut gestiegen. Die Inzidenz kletterte auf 11,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorging. Am Vortag hatte der Wert noch bei 10,6 gelegen, vor einer Woche bei 7,0. Bundesweit betrug die Inzidenz am Sonntag 10,0 und lag damit um 0,6 höher als einen Tag zuvor.
Den Gesundheitsbehörden wurden im bevölkerungsreichsten Bundesland 436 neue Infektionen gemeldet. Neue Todesfälle gab es im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion nicht. Nach wie vor ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Düsseldorf mit 28,9 am höchsten, aber der Wert ging nach 31,4 am Samstag erstmals wieder zurück. © dpa-infocom, dpa:210718-99-425815/2Dresden (dpa/sn) - Mit landesweiten Kontrollen hat die Polizei am Donnerstag auf sächsischen Straßen nach Kriminellen gesucht. "Wir setzen mit diesem zweiten Fahndungs- und Kontrolltag in kurzer Folge unser neues landesweites Fahndungskonzept weiter um", sagte Innenminister Armin Schuster (CDU) am Donnerstag. Mit der Aktion will die Polizei den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck auf regional und überregional handelnde Täter erhöhen.
Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.